Hier sehen Sie einen Baum, der in einer zerbrochenen Glaskugel wächst

Umwelt- & Klimaschutz

Umwelt- & Klimaschutz

Unter den Umweltschutz fallen alle Maßnahmen, um die natürlich vorkommende Umwelt zu schützen und die Gesundheit aller Lebewesen zu bewahren. Es handelt sich hierbei um einen Überbegriff, der auch das Klima als Teil der Umwelt umfasst. 

Neben globalen Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen bestehen verschiedenste Möglichkeiten, auf kommunaler Ebene, insbesondere aber auch im Eigenheim, aktiv Umwelt- bzw. Klimaschutz zu betreiben.

So haben z.B. einige Gemeinden und auch die Verbandsgemeinde einen Grundsatzbeschluss gefasst, die Dächer der kommunalen Liegenschaften mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Gleichzeitig werden sukzessive alle kommunalen Gebäude auf LED-Beleuchtung umgestellt, um nicht nur Strom zu erzeugen, sondern gleichzeitig auch zu sparen. 

Neben den positiven Effekten für die Umwelt, können die Maßnahmen bei einer gezielten Umsetzung auch zu einer Kostenersparnis führen. 

Umweltschutz im Eigenheim

Solarthermie

Bei der Solarthermie wird die aus dem Sonnenlicht gewonnene Wärme für Heizung und Warmwasser genutzt. Für den Ertrag einer solarthermischen Anlage sind die Größe der Kollektoren, ihre Ausrichtung und Neigung sowie die Art der Heizung entscheidend. Die Kosten für eine Solarthermie-Anlage sind von mehreren Faktoren abhängig. Dazu zählen die Art der Kollektoren, die Intensität der Nutzung oder die Größe der Module. Neben den ökologischen Vorteilen können die Maßnahmen langfristig auch zu erheblichen Kosteneinsparungen beitragen.

Photovoltaik

Photovoltaikanlagen wandeln einen Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie um. Eine Photovoltaikanlage ist insbesondere rentabel, wenn möglichst viel des erzeugten Stroms selbst genutzt wird. Der Anteil des Eigenverbrauchs lässt sich auf bis zu 70 Prozent erhöhen, beispielsweise durch den Einbau eines Batteriespeichers. Strom, der nicht selbst genutzt wird, kann in das öffentliche Netz eingespeist werden. Photovoltaikanlagen lassen sich auf den Dächern von Häusern, Carports oder Garagen installieren. Bei der Installation ist die Ausrichtung der Anlage zu beachten. Auch Verschattungen durch Bäume oder Nachbargebäude sollten möglichst vermieden werden.

Über das Solarkataster Rheinland-Pfalz können Sie prüfen, ob Ihr Gebäude für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage geeignet ist:

Solarkataster Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Weitere Informationen bezüglich der Ausstattung eines Eigenheimes mit regenerativen Energieformen, finden Sie beispielsweise auf der Homepage der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz:

Verbraucherzentrale RLP

Regenwassermanagement

Bei zunehmenden Hitzewellen und daraus resultierender Wasserknappheit empfiehlt sich ein gezieltes Regenwassermanagement.

Beim Bau von Garageneinfahrten oder Hauseingängen sollten Sie auf eine komplette Versiegelung
verzichten. Nutzen Sie stattdessen z.B. Rasengittersteine oder andere wasserdurchlässige Baustoffe.


Nutzen Sie Zisternen. Diese können über das Regenwasser gefüllt werden. Sie können das Wasser zum
Beispiel für die Gartenbewässerung verwenden.


Nutzen Sie die Möglichkeit der Muldenversickerung in Ihrem Garten. In einer kleinen Mulde, in die Sie
das Regenwasser einleiten, kann dieses gesammelt und versickert werden.


Nutzen Sie Regentonnen und sparen Sie Wasser. Wenn Sie Regenwasser sammeln, können Sie dieses in
den niederschlagsärmeren Zeiten für die Bewässerung Ihrer Pflanzen nutzen.

Dach- und Fassadenbegrünung sowie Gestaltung der Freiflächen

Grüne Wände und Dächer machen sich nicht nur optisch, sondern auch ökologisch bezahlt. Bepflanzte Fassaden und Flachdächer verfügen über dämmende Eigenschaften und speichern Wärme. Von Pflanzen geschützte Wände erwärmen sich im Sommer weniger als ungeschützte Wände, im Winter kühlen sie nicht so stark ab.

Aber auch die Wahl der Wand bzw. Dachfarbe hat Auswirkungen: Hellere Farben wie Weiß oder Beige haben einen kühlenden Effekt.

Zur Kühlung und zur Verbesserung des Mikroklimas tragen auch bepflanzte Freiflächen bei, wohingegen ein Schottergarten nicht nur Lebensräume für Tiere versiegelt, sondern auch noch dem Klima schadet, weil ohne Pflanzen keine Kühlung durch Verdunstung erfolgen kann. 

Hochwasserschutz

Gemeinsam vorsorgen, um nicht im Regen zu stehen!

Städte, Gemeinden, Rettungskräfte sowie Einwohnerinnen und Einwohner - nur gemeinsam lassen sich die Schäden durch Starkregen minimieren. Neben den bau- und städteplanerischen Maßnahmen spielt die Eigenvorsorge eine entscheidende Rolle.
Wer ein Haus besitzt, ist hierzu sogar rechtlich verpflichtet und muss sich durch bauliche Maßnahmen gegen eindringendes Wasser von der Oberfläche, aus dem Kanal oder dem Grundwasser schützen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer

Förder- und Beratungsmöglichkeiten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz 

Keine Ergebnisse gefunden.

Ihr Kontakt in der Verbandsgemeindeverwaltung Daaden-Herdorf

Keine Mitarbeitende gefunden.

Weitere Informationen zu aktuellen Förderprogrammen finden Sie hier.