Am Donnerstag vergangener Woche ereignete sich in Daaden eine schwere Gasexplosion, bei der es Verletzte und erhebliche Sachschäden gegeben hat. Nach wie vor besteht Sorge um die Gesundheit der Personen, die von dem Geschehen unmittelbar körperlich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zu denken ist hier vor allem an den Jugendlichen, der schwere Verletzungen davongetragen hat und dem eine rasche Genesung zu wünschen ist. Es wird für alle nicht leicht sein, das Erlebte zu bewältigen. Bürgermeister Helmut Stühn brachte zum Ausdruck, dass er dazu viel Kraft und eine gute medizinische und menschliche Begleitung wünsche.
In einem Schreiben an die Kameradinnen und Kameraden der Verbandsgemeindefeuerwehr, an die Kräfte von DRK, THW, ADAC-Luftrettung, Polizei, beteiligte Dienststellen, Behörden und Unternehmen dankte Bürgermeister Helmut Stühn allen, die schon kurz nach der Alarmierung am Einsatzort waren und entschlossen, professionell und besonnen dafür gesorgt haben, dass die Gefährdung für Nachbarn und Passanten zügig unterbunden wurde. Alle hätten erneut unter Beweis gestellt, wie engagiert, leistungsfähig und erfolgreich die Blaulichtfamilie unsere Bevölkerung schützt und in Not geratenen Menschen helfen kann. Man habe bewiesen, dass Kommunikation und Kooperation funktionieren und eine Notsituation gemeistert werden kann.
Einige Fragen sind noch offen und es bedarf der Aufklärung, welche Faktoren in der Kausalkette bis zur Explosion geführt haben und für die künftig Gegenmaßnahmen vorzusehen sind. Der Bürgermeister dankt allen, die auch jetzt noch dabei sind, Schäden zu beseitigen und Ursachen zu ermitteln. Den beteiligten Kräften, insbesondere der Wehrleitung und den Löscheinheiten der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf danke er für Ihren uneigennützigen und selbstlosen Einsatz, so der Bürgermeister. Er hoffe darauf, dass sich ein solches Ereignis nicht wiederholt.